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Ein Prosit, aufs schönste Etikett der Welt!
Neuland betreten die Berliner Etiketten-Spezialisten der Ellerhold Gruppe nur zu gern. Neben bewährten Lösungen für Labels der Bier- und Getränkeindustrie, begleitet die Ellerhold-Tochter Goetz+Müller seine Kunden seit 111 Jahren auch bei außergewöhnlichen Projekten sicher bis ans Ziel. Im Fall der Biermanufaktur Störtebeker sogar bis zum „World Star Award“ der Verpackungsbranche.
Immer, wenn Kunden mit ausgefallenen Ideen zur Etikettendruckerei Goetz+Müller in Berlin kommen, freuen sich die Tüftler dort besonders. Allen voran das Team um Daniel Kinast, der bei der Ellerhold-Tochter als Vertriebsleiter und Prokurist fungiert. So war das auch, als vor etwa einem Jahr der Inhaber der Störtebeker Braumanufaktur – Jürgen Nordmann – mit einem Spezial-Auftrag aufwartete: Der Stralsunder Stammkunde wünschte sich eine kleine, rote, bewegliche Fahne, die als Manufaktur- Wahrzeichen an jedem Hals seiner Eisbock-Bierflaschen „wehen“ sollte. Ein Novum im Markt – aber für die Etikettendrucker eine willkommene Herausforderung. Und ab da begann ein Räderwerk unterschiedlichster Denkfabriken optimal ineinanderzugreifen: Störtebeker als Produktgeber, die Etiketten-Profis der Ellerhold-Tochter Goetz+Müller, Maschinenhersteller für die Fähnchen-Etikettier-Strecke und Werbefachleute fürs Design.
Unternehmen wie Störtebeker wissen längst: Die Etikettendrucker von Goetz+Müller in Berlin haben viel Erfahrung in der Entwicklung anspruchsvoller Labels für den Industriebereich. Ihr Knowhow – ob in puncto Papierauswahl, Veredelungs-Techniken, Druckprozess-Abfolgen, Etikettiermaschinen-Bedingungen fließt in jedes Etikett ein und verleiht Produkten das passende, Aufmerksamkeit „Gesicht“. Genau darum werden sie sehr früh in Überlegungen eingebunden. Daniel Kinast erzählt, dass die letztlich preisgekrönte Verpackung der Eisbockbiere „insgesamt vier verschiedene Evolutionsstufen durchlief“. Schließlich musste das kleine Fähnchen auch nach dem maschinellen Etikettieren gut abstehen und beweglich bleiben. „Dafür galt es technische Finessen zu finden, beim Material wie Druck“, so Kinast.
Übrigens: Das dreigeteilte, aus zwei Papiersorten bestehende und 100 Prozent mehrwegfähige Gebinde-Etikett aller Störtebeker Eisbockbier- Sorten ist an sich schon eine Neuheit im europäischen Biermarkt. Die Veredelung des Bieretiketts mittels Kaltfolientechnologie, die industriellen Ansprüchen gerecht wird, kommt da noch obenauf. „Hier übertrugen wir unsere komplexen Erfahrungen aus dem Spirituosenbereich, wo Kaltfolie oft eingesetzt wird, aufs Bier. Unsere Veredelung sorgt für den Hingucker, weil sie die Vorteile von Papieren mit hohem Weißgrad und einer partiellen metallischen Applikation mit viel Glanz per Kaltfolie sowie einem Mattlack kombiniert. Das ,Bauch-Etikett' der Flasche wird außerdem mit zwei Farben überdruckt, um Kunden die kalte Welt der Eisbockbiere erlebbar zu machen“, verrät Kinast. Zur Differenzierung der Biersorten wurden nochmals verschieden farbige Kaltfolien verwand. Das Ergebnis erregte bei Fachleuten viel Aufsehen. So gewann die Braumanufaktur Störtebeker für die außergewöhnliche Verpackung der Eisbockbiere, welche gemeinsam mit der Ellerhold-Tochter Goetz+Müller Etiketten aus Berlin entwickelt wurde, im Jahr 2017 den „Deutschen Verpackungspreis“. Und in der Folge in 2018 den „World Star Award For Packaging Excellence“, sozusagen den „Oscar der Verpackungsbranche“. Die Berliner macht das natürlich stolz. Die Urkunde fürs weltschönste Etikett hat schon einen Ehrenplatz in der Etikettenfabrik bekommen, wie auch die Trophäe.
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